
Mit einem Tag Aufenthalt in Oslo kann man die Stadt nicht wirklich erkunden. Auch wenn es zwischendurch regnete versuchte ich das Beste draus zu machen.
Die Hauptstrasse Karl Johan Gate bildet das eigentliche Zentrum der Stadt. Sie führt vom Hauptbahnhof bis zum Königlichen Schloss. Nicht weit vom Hauptbahnhof lag auch das Thon Hotel wo ich übernachtete. Dies war bewusst so geplant, damit der Weg zum Hauptbahnhof am nächsten Tag zu Fuss erreichbar war.
Zuerst ging es entlang der Karl Johan Gate bis zum Schloss. Unterwegs sieht man viele Skulpturen und auch viele Tauben und Möwen.

Das erste Ziel war das königliche Schloss mit dem schönen Schlosspark. Der Wettergott meinte es gut und gönnte mir ab und zu eine Regenpause. Auf verschiedene Schildern kann man etwas zur Geschichte des Parks lesen. Die meisten Schilder sind auf norwegisch und englisch. Etwas ist mir im Gedächtnis geblieben. Der Park war zwei Jahre früher fertig als der königliche Palast und war damals schon öffentlich zugänglich, was für das 18.Jahrhundert einmalig in Europa war.


Bevor es weiter zur Vigelandanlage ging fing es wieder an zu regnen. Ich entdeckte ein kleines gemütliches Café mit vielen leckeren Kuchen und so nichts wie rein dort.

Als ich mit dem Kaffee und Kuchen fertig war, hatte es wieder aufgehört zu regnen und so ging es dann Vigelandpark. Ich denke, das der Park mit den hunderten von Skulpturen und Reliefs des norwegischen Künstlers Gustav Vigilant , sicherlich eine der meist besuchten Sehenswürdigkeiten von Oslo ist.




Die Regenpause hielt es etwas länger an und so ging auf dem Rückweg zum Hotel noch zum berühmten Opernhaus.



Am Abend meldete sich dann auch mein Magen, der unbedingt etwas zu Essen haben wollte. Das Egon (eine Restaurantkette in Norwegen) lag zwischen Hauptbahnhof und meinem Hotel. Das Essen war sehr lecker auch wenn der Bestellprozess für mich etwas neu war. Aber mit Englisch kommt man in Norwegen gut klar.
