Ausflug nach Urke

Der Ausflug nach Urke war einer der Ausflüge, die man an Bord buchen konnte. Wir waren eine kleine Gruppe.

In Urke konnte die Kong Harald nicht anlegen und so mussten wir in ein Tenderboot umsteigen, um an Land zu kommen. Für das Umsteigen, sowie auf dem Tenderboot galt Maskenpflicht, da hier der geforderte Mindestabstand nicht eingehalten werden konnte (Coronaschutzmassnnahme).

Kong Harald und Tenderboot

Vom Tenderboot aus ging es zum Bus, wo unsere kleine Gruppe genug Platz hatte, sodass wir ohne Maske die Busfahrt genießen konnten. Unsere Reiseleiterin war eine ältere Norwegerin, welche sehr viel Interessantes wusste und sich sehr viel Mühe gab uns alles zu erklären.

Busfahrt

Wir sind in die Berge gefahren und haben dort die Hütten angeschaut, wo die Rentierzüchter früher gelebt haben. Es war sehr eindrücklich.

Hütten von innen

Unsere Reiseleiterin hatte ein Thermoskanne Kaffee mitgebracht und für jeden eine norwegische Süssigkeit. Wir hatten genug Zeit die Hütten anzusehen.

Picknick mit Kaffee und norwegischen Süssigkeiten

Dann ging es wieder zurück zum Hafen. Dort haben wir noch Interessantes über das kleine Dorf Urke erfahren. Das hat mich so fasziniert, das mir die folgenden Angaben noch im Gedächtnis geblieben sind. In Urke wohnen nur 53 Leute 10 Kinder, 31 Erwachsene und 12 Jugendliche. Ausserdem gibt noch einige Leute, die hier eine Hütte haben und aus diesem Grund sehr viel Zeit in Urke verbringen. Einige Leute haben hier auch Arbeit gefunden. Die Einwohner sind Selbstversorger, dass heißt sie leben von der Fischerei, der Jagd und im Ort gibt es ein kleines Geschäft, wo man alles notwendige kaufen kann. Auch gibt es eine kleine Gärtnerei, wo es frische Tomaten und Gemüse gibt und der Fjord liefert den Fisch. Es gibt Ziegen und Schafe für das Fleisch. Es gibt sogar ein kleines Kraftwerk, was den Strom produziert und wenn sonst noch was fehlt dann fahren die Bewohner nach Ålesund. Auch ist das Geschäft der Treffpunkt, wo sich die Leute treffen um im Gebirge zu wandern oder zusammen fischen gehen oder einfach die Aussicht und das gute Leben in Urke geniessen. Als wir da waren hatte der Laden gerade Mittagspause.

Dorfladen, Gärtnerei und Kraftwerk

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