
Devoldfabrikk war ein Tipp von einer Instagram Freundin. Sie riet mir mit einem Schnellboot dorthin zu fahren, aber ich hatte ein Auto gemietet. Im Gegensatz zu meinen sonstigen Reisen waren es hier immer nur Kurzstrecken, die ich fuhr. Also suchte ich einen Weg mit dem Auto und mein Navi fand ihn tatsächlich, ca. 20 min Fahrt. Also los.
Die Landschaft unterwegs war auch trotz wenig Schnee sehr schön. Nur leider gab es keine Gelegenheit unterwegs anzuhalten und die Landschaft einfach zu geniessen. Aber egal.
Devoldfabrikk ist ein Einkaufszentrum mit Outletgeschäften, einem Kunsthandel und verschiedene Ausstellungen, sowie einem kleinem Museum. Zuerst ging ich shoppen. Ich habe endlich eine Wanderhose gefunden und auch gekauft. Auf meiner Septemberreise hatte ich damals kein Glück. Dann gab es einen Kaffee mit einem frisch gebackenen Mandel Boller.

Das Museum befindet sich in der zweiten Etage über dem Café. Der Eintritt ist frei und es hat die gleichen Öffnungszeiten wie das Shoppingcenter. Es zeigt die Geschichte der Strickwarenherstellung seit dem Jahr 1853. Auch wenn die Erklärungen nur auf Norwegisch waren, war es doch sehr interessant. Etwas habe ich verstanden und den Rest erklärten die Ausstellungsstücke.


Auch einen kleinen Hafen gab es hier.

Wie überall war es teilweise spiegelglatt. Erst war etwas Schnee gefallen, dann hat es geregnet und nachts wurde es kalt und so war jetzt alles gefroren.
Auf dem Hinweg hatte ich einen Wegweiser zum Aksla Aussichtspunkt gesehen, also beschloss ich auf dem Rückweg diesem zu folgen. Ein Instagram Freund hatte geschrieben, dass man auch hochfahren kann. Da die Treppe sehr glatt und vereist war (das hatte eine Reiseleiterin von der Polarlys einen Tag zuvor mir geschrieben) beschloss ich mit dem Auto hochzufahren.
Und prompt bin ich bei dem Denkmal fotografieren ausgerutscht, aber nichts passiert. Die Aussicht hier oben einfach genial. Ich habe sogar gesehen wo ich übernachte.

Beides kann ich nur empfehlen. Wie anstrengend die Treppen sind kann ich nicht sagen, aber ich bin nur mit dem Auto hochgefahren, da ich keine Spikes für die Schuhe hatte.
Meine Einkäufe waren alle aufgebraucht und so ging ich am Abend bei Egon etwas essen. Egon ist eine Restaurantkette in Norwegen. Auf dem Rückweg machte ich dann noch ein paar Aufnahmen von Ålesund, denn es war der letzte Abend.
