Antarktis -03. /04. 12.2023 – Tag 13/14

Nach dem Frühstück hiess es Abschied nehmen von der Fridtnof Nansen. Unser Gepäck wurde zum Flughafen gebracht. Wir hatten nur das Handgepäck und wurden auf die Busse verteilt. Zuerst waren diejenigen dran die direkt nach Hause flogen.

  • Foto oben links: die Koffer werden in den entsprechenden Buss verladen.
  • Foto oben rechts: ein letztes Selfie an Bord
  • Foto unten links: Das letzte Frühstück von unserem Dreier Team. Links Claudia, Mitte Susanna, rechts ich
  • Foto Mitte rechts: ein Teil vom Expeditionsteam kam zur Verabschiedung
  • Foto unten rechts: links Claudia, Mitte Milena vom Expeditionsteam, rechts ich

Da ich noch in Buenos Aires einen Zwischenstopp machte hatte ich noch genügend Zeit um den Hafen von Schiff aus zu fotografieren.

  • Foto links: Hafen von Ushuaia mit anderen Schiffen und die weissen Busse die auf uns warteten
  • Fotos rechts: Hafen und Blick auf Ushuaia

Mit dem Bus ging es zuerst bis zu einem Parkplatz ausserhalb des Hafengeländes. Wir hatten ca. 1 Stunde Zeit um Ushuaia auf eigene Faust zu entdecken. Claudia wollte unbedingt die Pinguinenwall (Foto unten rechts) und das Ushuaia Zeichen (Foto oben rechts) sehen. Zuerst ging es zur Pinguinenwall. Daneben war noch ein Souvenir Shop, wo Claudia noch die restlichen Geschenke kaufte. Danach hatten wir noch ca. 30 Minuten Zeit um das Ushuaia Schild zu suchen. Es war recht sportlich. Claudia und ich mussten rennen, damit wir wieder pünktlich am Bus waren. Auch während des Rennen ist es mir gelungen einige schöne Fotos von Ushuaia zu machen. Leider hatte ich nicht genügend Zeit zu lesen um welche Gedenkstätte es sich handelt (Foto oben links). Das alte Boot (Foto mitte rechts) lag etwas auf der Hälfte des Weges. Beim Ushuaia Schild wurden schnell Fotos gemacht (Foto oben rechts) und dann rannten wir zurück zum Bus. Ich habe mich noch einmal schnell umgedreht, ein Foto von Ushuaia (Foto Mitte links) gemacht. Auch für einen letzten sehnsüchtiger Blick auf Fridtjof Nansen (Foto unten links) war noch Zeit. Völlig durchgeschwitzt und etwas ausser Atmen waren wir die Letzten. Der Busfahrer lachte es er uns beide mit hochroten Köpfen angerannt kommen sah. Dann ging es zum Flughafen.

Am Flughafen war Geduld gefragt. Unsere Koffer hatten wir schnell und dann hiess es anstellen zum Einchecken. Das erforderte wirklich Nerven. Erst war noch geschlossen, als sich dann jemand zum Schalter bemühte, waren sie unfähig die Computer zu bedienen. Angeblich eine Störung, aber sie blieben recht gelassen. Einige Passagiere waren recht genervt und als es dann endlich los ging, brauchten sie für jeden Pass und Gepäckstück mehrere Minuten. Als ich endlich an der Reihe war hatten sie auch Probleme mit meinem deutschen Pass. Irgendwie gab es mich im System nicht, aber irgendwann haben sie mich dann doch gefunden. Dann ging es durch die Sicherheitskontrolle und wieder warten auf unseren Charterflug nach Buenos Aires. Während wir warteten bekam ich eine Nachricht, dass mein Flug am nächsten Tag von Buenos Aires nach Amsterdam gecancelt war wegen Schneechaos in Europa. Ich beschloss dann in Buenos Aires die Reiseleiterin vor Ort zu fragen, denn ich hatte ja das ganze Paket inkl. Flüge über Hurtigrutenexpedition gebucht.

Der Flug verlief ruhig und in Buenos Aires warteten die Reiseleiter wieder und es ging ins wieder ins Hilton. Da wir dieses Mal am Nachmittag ankamen, waren die Zimmer bezugsbereit. Ich erkundigte mich gleich wie es mit meinem Flug nach Hause weitergeht. Sie hatten noch keine Meldung bekommen, aber sie würden sich sofort erkundigen. Bevor es am Abend zum Tanzabend ging war klar, dass ich mit den anderen deutschen Passagieren über Frankfurt nach Zürich fliegen würden. Da der Flug erst am Abend ging konnte ich auch noch die Bootsrundfahrt nachträglich buchen. Diese musste ich allerdings bar und in Euro bezahlen. Ich hatte Dollar, Schweizer Franken dabei aber keine Euro. Zum Glück hatte Claudia noch genug dabei und lieh mir das Geld.

Dann ging es zum Tangoabend ins Café de los Angelitos. Zuerst gab es etwas zu essen und dann eine Tangoschau.

Das Essen war sehr lecker.

  • Foto oben links: Kürbisravioli, Blauschimmelkäse und Walnüsse in Spinatteig mit Filetsauce und Gemüse
  • Foto oben rechts: Dulce de Leche – Mousse mit weicher und schaumiger Textur
  • Foto unten links: Pavlova – knuspriger Baiser gefüllt mit Schlagsahne, roten Beeren und Honig
  • Foto Mitte: gebackenes Duo von „argentinischen Empanadas“: salziges Gebäck, gefüllt mit Fleisch und Gemüse oder Käse und Zwiebeln
  • Foto unten rechts: Angussteak (Bife de chorizo) mit rustikalen Kartoffeln, Rosmarin, Tomatenconfit und karamellisierten Zwiebeln
Menü

Das Café war sehr ein eindrucksvoll. Vorne ein sehr gemütliches Café und hinten ein kleines Theater.

  • Foto oben links: schönes Bild direkt über der Eingangstür
  • Foto oben rechts: das Café
  • Foto mitte rechts: Hinter dem Café-Raum befindet sich das Theater. Wir sassen oben auf dem Balkon und hatten so freie Sicht auf die Bühne.
  • Foto mitte und unten links: Tango Tanz einzeln und in der Gruppe
  • Foto unten rechts: Verabschiedung der Tänzer
Café de los Angelitos
Auszug aus dem Tangotanz

Es war ein sehr schöner Abend und am letzten Tag stand nach dem Frühstück die Flussfahrt auf dem Programm.

Auf dem Weg nach Tigre haben wir noch bei einem schönen Park angehalten (Foto oben rechts / links, Foto unten mitte). Der Marktplatz nur war heute geschlossen (Foto unten rechts). Als wir das Auto (Foto unten links) unterwegs nach Tigre gesehen hatten, waren wir verwundert, das es überhaupt noch gefahren ist.

unterwegs nach Tigre

Bei der Anlegestelle für die Bootsrundfahrt war neben Tigre Schild auch ein Vergnügungspark (Fotos unten).

Einige Eindrücke von der Cruise of Paraná River Delta in Tigre Buenos Aires. Unterwegs haben wir sehr viele unterschiedliche Häuser gesehen, davon standen auf einige zum Verkauf.

Häuser im Paraná River Delta in Tigre Buenos Aires

Ich glaube Umweltschutz ist hier nicht so wichtig. Das vermute ich da ich unterwegs viele rostige und gesunkene Schiffe gesehen habe.

gesunkene Schiffe im Paraná River Delta in Tigre Buenos Aires

Unterwegs habe wir viele Boote gesehen, private (Foto oben), Polizeiboote (Foto mitte links und unten) und ein Wasserboot (Foto mitte rechts). Alle Häuser haben kein Trinkwasser und so müssen das Wasser kaufen. Aus diesem Grund gibt es hier viele Wasserboote die alle Häuser anfahren.

Schiffe und Boote auf dem Paraná River Delta in Tigre Buenos Aires

Nach der Rückkehr zum Hotel war noch Zeit für einen kurzen letzten Stadtrundgang.

Auf der Brücke tanzte ein Paar einen Tango. Das war ein schöner Abschied von dieser aufregenden Stadt.

Dann ging es zum Flughafen. Um das Gepäck für den Rückflug aufzugeben hies anstellen und warten (Foto oben mitte / rechts). Als das endlich geschafft war, suchten Claudia und ich die Sicherheitskontrolle. Da am Flughafen gebaut wurde und einige Hinweisschilder der Umleitung fehlten, landeten wir zuerst bei Maradona (Foto oben links) bevor wir dann nach der Sicherheitskontrolle zum Duty Free Shop gelangten (Foto mitte mitte). Dort habe ich noch ein paar Souvenire gekauft und dann ging es zum Gate (Foto unten links) wo unser Flieger (Foto unten rechts) ankam.

Dann ging es wieder nach Hause mit sehr vielen Eindrücken einer unvergesslichen Reise. Während ich noch Monate nach meiner Rückkehr den Blog schrieb, erlebte ich diese Reise noch einmal.

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